In Deutschland kam es im Jahr 2024 jeden Tag zu 370 Herz-Kreislauf-Stillständen.
Menschen ohne Kreislauffunktion müssen sofort wiederbelebt werden, damit genug Sauerstoff ins Gehirn gelangen kann, um zu überleben. Treten die Wiederbelebungsmaßnahmen zu spät ein gibt es nur sehr geringe bis keine Überlebenschancen für die Person.
Der Rettungsdienst braucht im Schnitt rund 10 Minuten bis zum Einsatzort; pro Minute ohne Sauerstoff verliert die Person 10% seiner Gehirnfunktion - ein irreperabler Schaden mit dauerhaften Konsequenzen.
In nur 54% der Fälle werder betroffene Personen durch Ersthelfer wiederbelebt (reanimiert).
Die Gründe dafür sind vielfältig, am häufigsten wird die Angst genannt, etwas falsch zu machen oder es zu verschlimmern und die Unwissenheit: man wisse nicht, wie das mit der Wiederbelebung geht.
Wir beteiligen uns an der deutschlandweiten Woche der Wiederbelebung 2025 und werden am Montag, den 22. September 2025, von 18 Uhr bis 20 Uhr ein Wiederbelebungs-Training für Jedermann anbieten. Einfach vorbeikommen, Wissen auffrischen, Ängste abbauen. Ort: Schulhaus Altenschwand.
Keine Anmeldung, keine Kosten.
Die Iniatoren des Umbaus des Schulhauses in Altenschwand haben auch an die Sicherheit der Bevölkerung gedacht und einen öffentlich zugänglichen Defibrillator gekauft. Diesen werden wir offiziell in Betrieb nehmen und alle Interessierten schulen.